Kupfer – Leber – Gehirn. Eine ganzheitliche Betrachtung ist notwendig, um Morbus Wilson zu verstehen!

Morbus Wilson ist eine Kupferspeicherkrankheit. Kupfer ist ein lebensnotwendiges Spurenelement und für viele Körperfunktionen elementar wichtig. Die Kupferbalance ist im Körper von Gesunden gut reguliert. Bei der Kupferspeichererkrankung Morbus Wilson ist der Mechanismus gestört, der dafür verantwortlich ist, das Kupfer aus dem Körper auszuscheiden. Der dadurch entstehende Kupfer-Überschuss wird in den Organen abgelagert und führt in diesen zu massiven Schäden bis hin zur Zerstörung. Besonders häufig betroffen sind Leber und Gehirn. Der Morbus Wilson kann sich aber mit sehr unterschiedlichen Symptomen im ganzen Körper bemerkbar machen. Eine ganzheitliche Betrachtung der Patientin / des Patienten ist folglich unerlässlich, um alle Symptome zu erfassen und um weitere, häufig irreversible Schädigungen zu vermeiden.

Eine frühzeitig begonnene medikamentöse Entkupferung der Patientin / des Patienten ermöglicht dieser/m ein annähernd »normales« Leben.

Auftraggeber (pro bono):
Morbus Wilson e. V.

Aufgabe: 
Plakatgestaltung