Auftraggeber:
Bundesstiftung zur Aufarbeitung
der SED-Diktatur


Aufgabe: 
Flyergestaltung


 

Die DDR war ein widersprüchliches Land. Menschen, die in ihr gelebt haben, erinnern sich an Glück und Leid, an das Gefühl von Sicherheit oder auch an ein Leben in Angst. Erinnerungen an Erfolge der sozialistischen Planwirtschaft und gleichzeitig an die langen Schlangen vor leeren Geschäften. Wie passt das alles zusammen? Wie beeinflusst die Erinnerung an die DDR das Lebensgefühl im Osten heute? Manchmal scheint es, als hätte es mehr als eine DDR gegeben. In der Dokumentation von Thomas Eichberg und Holger Metzner treffen die Autoren auf Menschen, die verschiedene, ja gegensätzliche Erinnerungen an den sozialistischen Staat haben: Arbeiter und ehemalige Funktionäre, DDR-Wirtschaftsbosse und politische Häftlinge. Die Autoren interessiert, wie sie sich erinnern – und wie die DDR-Erfahrung ihr Leben im vereinten Deutschland prägt. Wieviel DDR steckt noch im Osten? Denn vielleicht verbergen sich in diesen Erinnerungen ja Antworten auf die Fragen der Gegenwart.