Auftraggeberin: 
ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch


Aufgabe: 
Logogestaltung


 

Antisemitische und Israelfeindliche Einstellungen sind in Deutschland zunehmend verbreitet. Auch Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit sind damit konfrontiert. Vielfach besteht Unsicherheit, wie auf tradierte Negativbilder von ‚den Juden‘, auf israelfeindliche Äußerungen oder Verleugnungen der nationalsozialistischen Judenverfolgung reagiert werden kann. Das Projekt zielt darauf ab Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland einen Lern- und Diskussionskontext zu eröffnen, um die persönliche Sicherheit im Umgehen mit antisemitischen Äußerungen in der Jugend- und Bildungsarbeit in Deutschland zu stärken. Insbesondere Fachkräfte, die mit bildungsfernen oder aufgrund persönlicher Geschichten israelkritischen jungen Menschen arbeiten, sollen erreicht werden. Im Rahmen des einjährigen Projekts wird ein Lernprozess für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit entwickelt, welcher Module für Wissenserwerb, Selbstreflexion, Perspektivwechsel und fachlicher Begegnungsreise mit und in Israel verbindet.