Das Jahr 1918 brachte Osteuropa nicht das Ende der Gewalt. Der Weltkrieg war offiziell vorbei, aber Revolution und Nationalstaatsbildung generierten bewaffnete Konflikte, die den halben Kontinent über Jahre in Chaos und Bürgerkrieg stürzten. Große politische und kulturelle Umwälzungen vollzogen sich hier wie im Zeitraffer. Der Band gibt Einblick in die Emanzipation von Bauern, Frauen und Arbeitern und fragt zugleich nach der Rolle von Ideologie und Gewalt in einer Region im Umbruch.
Auftraggeber:
Metropol Verlag
Aufgabe:
Gestaltung der Publikationsreihe »Zeitgeschichte im Gespräch« des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin
Buchgestaltung
»Dimensionen der Gewalt
Ostmitteleuropa zwischen Weltkrieg und Bürgerkrieg 1918–1921«